Anna Veith, früher bekannt als Anna Fenninger, ist eine österreichische Skirennläuferin. Sie wurde am 18. Juni 1989 in Hallein, Österreich, geboren. Veith begann früh mit dem Skifahren und nahm bereits als Kind an Wettkämpfen teil.
Ihre Karriere im alpinen Skisport begann sie im Jahr 2006. Sie konzentrierte sich auf die Disziplinen Super-G, Riesenslalom und Abfahrt. Veith gewann ihre ersten internationalen Titel bei den Juniorenweltmeisterschaften 2007 und etablierte sich schnell als eine der erfolgreichsten Rennläuferinnen ihrer Generation.
Ihr Durchbruch kam in der Saison 2013/2014, als sie den Gesamtweltcup gewann. In derselben Saison gewann sie auch die Disziplinenwertungen im Super-G und Riesenslalom. Veith ist bekannt für ihre aggressive Fahrweise und ihre Fähigkeit, in schwierigen Bedingungen zu glänzen.
Leider wurde ihre Karriere durch mehrere Verletzungen beeinträchtigt. 2015 erlitt sie einen Kreuzbandriss, der sie fast die gesamte Saison kosten sollte. Im Jahr 2016 konnte sie jedoch ihr Comeback feiern und bei den Weltmeisterschaften in St. Moritz die Goldmedaille im Super-G gewinnen.
Im Oktober 2018 gab Veith bekannt, dass sie ihren Nachnamen in Veith ändert, um ihren Ehemann zu ehren. Sie ist mit dem österreichischen Snowboarder Manuel Veith verheiratet.
Trotz ihrer Verletzungen hat Veith eine erfolgreiche Karriere mit zahlreichen Podiumsplatzierungen und Titeln hinter sich. Sie hat sich als eine der besten Skirennläuferinnen der Welt etabliert und wird von vielen als Vorbild und Inspiration für junge Skifahrerinnen angesehen.
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